10 Kurztipps zur Bewerbung
Verbessere deine Bewerbungsunterlagen und gehe selbstbewusst und gut vorbereitet ins Vorstellungsgespräch.
Diese 10 Tipps unterstützen dich dabei:
- Was sind deine Stärken?
- Welche sozialen und fachlichen Kompetenzen besitzt du?
- Hast du Zusatzqualifikationen? Wenn ja, welche?
Nutze Eignungs- oder Berufswahltests, um einen Überblick über deine Stärken zu erhalten. Im Internet gibt es viele kostenlose Angebote. Frage auch Freunde und Verwandte nach ihrer Einschätzung – ein Perspektivwechsel kann sehr hilfreich sein!
Überlege dir bei deiner Stellensuche, welche Branchen, Aufgabenbereiche und Unternehmensstrukturen dir am meisten zusagen.
Nutze neben den Websites der Unternehmen auch andere Quellen wie Online-Jobbörsen, lokale Zeitungen oder Social Media. Vergleiche bei passenden Stellenangeboten die Anforderungen des Arbeitgebers mit deinem Kompetenzprofil! Du solltest mindestens 60 Prozent der geforderten Qualifikationen erfüllen.
- Direkter Zugang zu deinen Wunscharbeitgebern
- Eine Bewerbung, zahlreiche Kontakte
- Kostenlose Unterstützung während des gesamten Prozesses
Mit unserer Hilfe und unserem Fachwissen wird deine Stellensuche wesentlich einfacher! Wir kennen den Arbeitsmarkt und die passenden Unternehmen und übernehmen für dich kostenlos die Recherche sowie alle weiteren Bewerbungs- und Vermittlungsschritte.
- Anschreiben und Lebenslauf
- Kopien deiner Zeugnisse (Schule, Ausbildung/Studium, Praktika, Arbeit)
- Zertifikate und Bescheinigungen
Hast du das ideale Jobangebot gefunden? Dann ist der nächste Schritt deine schriftliche Bewerbung – dein persönlicher Werbebrief! Nutze hochwertiges Papier und achte darauf, Rechtschreibfehler und Eselsohren zu vermeiden – hier ist besondere Sorgfalt gefragt.
- Wer bin ich, welche Fähigkeiten bringe ich mit und was sind meine Ziele?
- Warum bin ich eine gute Besetzung für die ausgeschriebene Stelle?
Formuliere kurze, prägnante Sätze. Dein Anschreiben sollte leicht und schnell lesbar sein und der Text sympathisch, glaubwürdig und überzeugend wirken. Eine Seite sollte dafür ausreichen. Die häufigsten Fehler sind zu viel Text, zu lange Sätze, mangelnde Berücksichtigung des Unternehmens und das Fehlen einer klaren Darstellung deiner Eignung für die Stelle.
- Nutze möglichst nicht mehr als zwei Seiten
- Passe deinen Lebenslauf an die Anforderungen des Wunschjobs an
- Passe deinen Lebenslauf an die Anforderungen des Wunschjobs an
In deinem Lebenslauf solltest du deine Berufserfahrung, deinen Bildungsweg und besondere Kenntnisse aufführen. Beginne dabei gegenchronologisch mit deiner aktuellen Position. Vergiss nicht, neben deinen persönlichen Daten wie Anschrift, Telefon und E-Mail auch Datum, Ort und Unterschrift anzugeben!
- Warum möchtest du bei uns arbeiten?
- Warum sollten wir uns gerade für dich entscheiden?
- Erzähle uns etwas mehr über dich!
Du hast eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten? Großartig! Übe im Vorfeld mit Freunden oder Verwandten, um Sicherheit und Routine zu gewinnen. Überlege dir, welche Botschaften du deinem Gesprächspartner vermitteln möchtest, welche Argumente für dich sprechen und wie du am besten überzeugen kannst.
Vor deinem Vorstellungsgespräch solltest du dich gründlich über das Unternehmen, die ausgeschriebene Stelle und die erwarteten Aufgaben informieren. Achte auf Aspekte, die für dich wichtig sind und für deine Position relevant sein könnten. Dein Interesse wird deutlich, wenn du im Gespräch zusätzliche Fragen stellst.
Der Moment ist gekommen – dein Vorstellungsgespräch steht bevor! Jetzt gilt es, deinen Gesprächspartner zu überzeugen! Pünktlichkeit ist der erste Schritt zum Erfolg: Plane deine Anreise so, dass du genügend Zeit für eventuelle Verzögerungen durch verspätete Züge, Busse oder Staus hast. So kannst du entspannt und gelassen in das Gespräch starten.
Dein Auftreten und deine Körpersprache sind entscheidend für den Erfolg deines Vorstellungsgesprächs.
Achte auf angemessene Kleidung und ein gepflegtes Äußeres. Eine aufrechte Haltung, ein sicherer Stand sowie eine konzentrierte, gelassene und positive Einstellung sind ebenfalls wichtig. Trotz der Aufregung solltest du versuchen, dein Gegenüber anzulächeln – du wirst sehen, es wirkt Wunder.
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Souverän ins Vorstellungsgespräch
Denken Sie daran: Auch Ihre Gesprächspartner sind nur Menschen und meinen es gut mit Ihnen. Ein wenig Aufregung hilft jedoch, konzentriert zu bleiben und zügig reagieren zu können.
Fragen auf die Sie sich vorbereiten sollten:
Neben der eigentlichen Beantwortung der Frage ist es Ihrem Gesprächspartner wichtig herauszufinden, wie Sie in Stresssituationen reagieren und ob Sie ruhig und überlegt handeln können.
Lassen Sie sich von der Frage nicht überraschen und legen Sie sich am besten vorab bereits eine gute Antwort zurecht, die eine positive Aussage und Begründung beinhaltet.
Mit Fragen dieser Art soll Ihre berufliche Ausrichtung ausgelotet und geprüft werden, ob Sie Ihre Zukunft in diesem Unternehmen sehen und wie die Zielsetzung des Unternehmens zu Ihrer Ausrichtung passt.
Wirken Sie ehrlich und authentisch bei der Beantwortung dieser Fragen. Prahlen Sie nicht und wirken Sie nicht überheblich. Versuchen Sie, die Vorteile zu nennen, die Ihr Gegenüber evtl. bereits von Ihnen wahrgenommen hat. Beschreiben Sie, wie er Sie vermutlich sieht. Sie können relativ gefahrlos die Eigenschaften teamfähig, belastbar, anpassungsfähig etc. nennen.
„Umschiffen“ Sie diese Frage so gut und so elegant wie möglich! In der Vergangenheit wurde Bewerbern oftmals empfohlen, auf diese Frage hin Schwächen zu nennen, die auch als Stärken interpretiert werden können. Also z.B. „ich bin zu ordentlich, zu aufopferungsvoll, manchmal erwarte ich zu viel von mir“ etc.
Diese Vorgehensweise wirkt inzwischen allerdings sehr abgedroschen. Wenn Sie explizit dazu aufgefordert werden, Ihre Schwächen zu nennen, erwähnen Sie kleine Schwächen, die möglichst nicht viel mit Ihrem Beruf zu tun haben. Betonen Sie diese nicht zu stark. Kleine Schwächen haben wir alle, dies ist nur natürlich. Das weiß auch Ihr Gesprächspartner. Schwächen und Misserfolge sollten in Ihrer Vergangenheit stets zu einem Lerneffekt geführt und dazu beigetragen haben, dass man hieraus eine Lehre gezogen hat.